Kennst du den Song von Bausa "Weißt, wie es ist", indem er singt: Manchmal steh' ich morgens auf und frage mich, wofür mach' ich den Scheiß eigentlich.
Ich bin in der Vergangenheit schon zu oft aufgestanden und habe mir diese Frage gestellt. Wie zum Teufel bin ich schon wieder an diesen Job gekommen, bei dem es mir im Grunde meines Herzens doch gar nicht gefällt?!
Heute möchte ich dir daher drei Tipps aus meiner eigenen Erfahrung mitgeben, wie man seinen Weg besser finden und das Leben ein bisschen einfacher gehen kann.
Hängt ein glückliches Leben vom richtigen Job ab?
Wenn du dir diese Frage auch schon mal gestellt hast, dann bist du bestimmt auch bereits auf der Suche nach der richtigen Arbeit gewesen. Ich bin der Meinung, wenn Arbeit schon so viel Platz in unserem Leben einnimmt, sollte sie uns auch erfüllen. Ich meine damit nicht, dass immer alles High Life in Tüten sein muss. Stressige Phasen gibt es überall. Aber du solltest dich im Großen und Ganzen schon wohl fühlen. Es sei denn, deine Freizeit und Hobbys gleichen dich so sehr aus, dass dein Fokus im Leben eher dort als auf der Arbeit liegt ;).
Ich für meinen Teil hatte schon viele Jobs. Einer meiner Denkfehler war es, zu glauben, dass sich je etwas ändert für mich, wenn ich immer nach der gleichen Art von Stelle gucke. Das ist im Übrigen eine der bekanntesten Definitionen von Wahnsinn: Immer das Gleiche tun und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen. ;) Wenn du eine Verbesserung möchtest, dann ist mein Tipp, dich nach etwas Anderem umzusehen und ein bisschen mehr Spiel in die Recherche zu bringen.
Sei offen für neue Erfahrungen
Das klingt nach einem Klassiker, oder? Offenheit, sich an neue Situationen und Dinge heranzutasten, kann aber tatsächlich viel verändern. Nimm vielleicht die Einladung zur Party am Wochenende an anstatt auf dem Sofa zu relaxen. Wer weiß, was der Abend bringt. Unverhofft kommt oft. Ich hatte schon einige Abende voller Lachen und guter Gespräche, bei denen ich im Vorfeld eigentlich absagen wollte. In diesem Sinne ist es sehr von Vorteil, ein bisschen flexibel und spontan zu bleiben.
Nichts erzwingen.
Manchmal wollen wir etwas einfach zu sehr. Sei es im Beruf oder in der Liebe. Wir verkrampfen regelrecht und wenden, wahnsinnig viel Energie auf, etwas zu vermeiden oder herbeizuführen. Komischer Weise kommt es dann oft trotzdem nicht so, wie wir denken. Mein Tipp ist, sich bewusst ein bisschen lockerer zu machen und Zeit zu geben für Veränderung. Manchmal fügt sich etwas wie von selbst und das, ganz ohne dass du dich dafür super doll ins Zeug legen musstest.
Das klingt vielleicht ein wenig spirituell, aber man sagt, dass der Kompass deines Lebens dir mehr von dem gibt, was du bereits tust. Er lernt quasi, dass es das ist, was dir gefällt und dich glücklich macht. Sollte das stimmen, dann stell dich am besten so auf, dass du viel von dem tust, was du liebst.
Ganz viele Grüße und bis zum nächsten Mal,
Janna, Team Wondertime
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